Vor- und Nachteile der Veränderungen
"Alles ist im Fluss" - bedeutet ja eigentlich, dass ständige Veränderung so etwas wie ein Naturprinzip, ein unumstößliches physikalisches Grundgesetz ist, das sicherlich auch mit der kosmischen Entropiezunahme etwas zu tun hat. In diesem Text sollen die Vor- und Nachteile der Veränderung aber durchaus etwas bodenständig zum Einen mit Blick auf die Gesellschaft und zum Anderen auch bezogen auf den einzelnen Menschen betrachtet werden.
Die Gesellschaft verändert sich
Die Veränderung der abendländischen Gesellschaften durch Kellnern hat insbesondere in den letzten 150 Jahren sehr viel zu tun mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technik. Bereits die Zeit der Aufklärung hat den überbordenden Einfluss von Religion und Kirche auf die Menschen deutlich zurück gedrängt zugunsten eines immer weiter wachsenden wissenschaflichen Verstehens der Schöpfung. Dies war und ist eine interessante Entwicklung, die allerdings auch heute noch nicht jeder zu den vorteilhaften Veränderungen zählen würde. Gleichsam wie ein Gegengewicht dazu erleben wir heute im arabisch-islamischen Raum eine krasse Rückentwicklung vieler Menschen, die zutiefst davon überzeugt sind, im Namen Gottes grausam morden zu müssen, und sie tragen diesen Ungeist über die ganze Welt. Aber auch in diesem Fall gilt, dass diese Veränderung nicht jeder als nachteilig empfindet.

Es soll aber auch noch ein Fokus gelegt werden auf die aktuelle technische "Entwicklungsexplosion" in der so genannten westlichen Welt. Bereits die rasanten technischen Entwicklungen in der Zeit der industriellen Revolution haben beim Bau und Einsatz von Dampfmaschine, Webstuhl, Dampflokomotive, Stahlwerk und Auto nicht mehr alle Menschen gleichermaßen mitgenommen. Heute ist die Folge von Innovationen im IT-Bereich eigentlich schon eine Bedrohung für die Stabilität unserer Gesellschaft, was aber noch nicht von jedem so erkannt wird.
Die meisten Menschen sind noch freudig erregt über täglich neue Spielekonsolen, iPhones, Tablets, e-book-reader, Fahrzeugelektronik, Softwareprodukte usw.. Dass viele ältere Menschen, und dazu zählt heute schon der 45-Jährige, mit der ständigen technischen Veränderung nicht mehr mitkommen und gezwungen sind, ihr Leben lang zu lernen, weil das Wissen der Menschen ein immer kürzeres Verfallsdatum bekommt, das ist die andere Seite dieser schönen, bunten IT-Welt, und die Anzahl der Menschen, die in diesen schnellen, unumkehrbaren Veränderungen Gefahren sehen, nimmt zu.
Veränderungen bei den Menschen
Die meisten Menschen sind "Gewohnheitstiere", sie lieben nicht nur ihre Gewohnheiten, sondern sie werden auch beherrscht von ihren Gewohnheiten. Aus diesem Grunde fällt es uns so schwer, mit dem Rauchen aufzuhören, den Alkoholkonsum zu reduzieren, weniger zu essen, um abzunehmen usw.. Das alles hat auch noch zu tun mit dem so genannten Suchtpotenzial, das alle Menschen mehr oder weniger stark ausgeprägt in sich tragen. Wer seinen guten Lebensweg gefunden hat, mit einem normalen Gewicht gesund lebt, etwas Sport treibt, einen angenehmen Job ohne Stress macht und eine gute, liebevolle Ehe führt, hat ja eigentlich auch gar keinen Grund, sich bzw. sein Leben zu verändern, d. h. dieser Mensch darf in den meisten Veränderungen in seinem Leben eher einen Nachteil sehen.
So schön und einfach ist es aber leider nicht im Leben der meisten Menschen. Viele Menschen leiden unter Krankheiten und sehnen sich eine Veränderung hin zur Besserung herbei. Andere wieder sind jung und möchten beruflich Karriere machen, d. h. die angestrebte Veränderung besteht im Lernen, im Bestehen von Prüfungen, in der Auswahl nach einem Vorstellungsgespräch, hier ist fast jede Veränderung mit viel Hoffnung verbunden und umgekehrt.
Weitere Veränderungen können durch Redner auf Kundenevents erfolgen.
Selbst der Tod stellt eine drastische Veränderung dar, für den Sterbenden, aber auch für die Angehörigen, eine Veränderung, die gemeinhin sicherlich als nachteilig eingestuft wird. Aber lässt sich das wirklich so über einen Kamm scheren? Was ist denn mit den vielen todkranken Menschen, die sich mit offenem Rücken seit Jahren hoffnungslos im Krankenbett quälen müssen. Viele von ihnen und auch deren Angehörige wünschen sich innig eine aktive Sterbehilfe, die aber in Deutschland verwehrt wird, weil die Krankheitsindustrie hier so ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. Auch hier gilt wieder, dass man die Veränderung "Tod" nicht nur auf die Seite des Nachteils schlagen kann. Es ist eben alles relativ, auf den Blickwinkel kommt es an. Auf der Seite www.kabarettisten-in-deutschland.de finden Sie mehr.